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Für Menschen in Not
Flender spendet 200 000 Euro
Mit 200 000 Euro will das Bocholter Unternehmen Flender Kriegsbetroffenen unter die Arme greifen. Die Finanzspritze fließe an Hilfsorganisationen und Vereine in der Ukraine und in der Region, heißt es in einer Pressemitteilung.
© Flender
Jürgen Bosse (links) und Doris Bush von Flender überbringen die 15 000 Euro Spende an Dr. Helmut Schepers von der Tafel Bocholt.
„Wir hoffen, mit dem Geld den Menschen vor Ort helfen zu können. Aber auch denjenigen, die ihre Heimat verlassen und fliehen mussten oder durch die steigende Inflation in Not geraten sind, wollen wir helfen – egal ob sie aus der Ukraine, anderen Teilen der Welt oder hier aus Deutschland stammen“, sagt Flender-Geschäftsführer Andreas Evertz. Im Winter wachse die Not der Menschen mit jedem Tag.
50 000 Euro der Spendensumme haben die Mitarbeiter gesammelt. Die gehen an verschiedene Vereine und Initiativen im Münsterland und am Niederrhein, 20 000 Euro etwa gehen an den Arbeitskreis Asyl und 15 000 Euro an die Tafel in Bocholt.
Das Unternehmen Flender spendet 150 000 Euro. Das Geld komme der Aktion „Deutschland hilft“ zugute, heißt es in der Mitteilung weiter. Hinter den Verein steckt ein Zusammenschluss mehrerer Hilfsorganisationen.