Wirtschaft
3D-Druck: Technologie für die Serienfertigung?
Digi-up!
Diese Woche haben sich mehr als 50 Gäste bei der Grunewald GmbH & Co. KG in Bocholt über das Thema 3D-Druck informiert.
Das Projektteam von Digi-up! hat seinen vierten Workshop auf die Beine gestellt und das freut nicht nur Simon Koller, Projektleiter seitens der Wirtschaftsförderung Bocholt: „Die Resonanz ist weiterhin sehr positiv. Wir freuen uns, dass diese wichtigen Themen gut angenommen werden und das Interesse stark bleibt. Für die nächsten Wochen und Monate haben wir bereits weitere spannende Themen und tolle Veranstaltungsformate geplant.“
Eingeleitet wurde dieser Workshop durch Moses Wullweber, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Westfälischen Hochschule Bocholt der die Funktionsweise eines handelsüblichen PLA-Druckers erklärte, eine Beispielkalkulation für die Anschaffung eines solchen Druckers vorrechnete und die aktuellen Aktivitäten der Hochschule in diesem Bereich präsentierte. Eine direkt anschließende Live-Demonstration eines mitgebrachten 3D-Druckers, der über die Dauer der Veranstaltung ein Bauteil druckte, begeisterte die Teilnehmer.
Nachfolgend erklärte Ulrich Grunewald, Geschäftsführer der Grunewald GmbH & Co. KG, wie er einen 3D-Drucker für Sandformen in seiner Fertigung für Serienteile als festeingebundene Technologie verwendet und wie die Anbindung an das vorhandene ERP-System für einen reibungslosen Ablauf im täglichen Gebrauch sorgt.
„Man muss sich mit der 3D-Druck-Technologie auseinandersetzen. Es ist ein Verfahren der Zukunft“, so Ulrich Grunewald. Dass man auch Metall als Werkstoff für den 3D-Druck verwenden kann, wurde von Koen Mentink präsentiert, Geschäftsführer der Hittech Bihca B.V. in Winterswijk. Mehr Infos finden Interessierte dazu online unter www.digi-up.net.